Vanessa Clara Engelmann

Vanessa Clara Engelmann
UNBENANNT
Ein Gehen. Ein Stehen. Zögernd. Zwei Körper, die sich geisterhaft in der Landschaft der Fotografie verdichten und streuen. Sich selbst beobachtend den nächsten Schritt wagen. Hinter ihnen ein Waldstreifen, der dunkel durch sie hindurchscheint.
Die Aufnahme ist Teil einer analogen Fotoreihe, die im Rahmen eines Filmprojekts im Frühjahr 2020 entstand. Es war der erste wirklich warme Tag im März und wir waren raus gegangen, in die Felder, um die alte Kamera, die mir beim Aufräumen wieder in die Hände gefallen war, auszuprobieren. Wir fotografierten eine Serie von Doppelbelichtungen, Bilder eines Tanzes, zerstückelt in seine Bewegungen und gebannte Gleichzeitigkeit dieser. Visuelle Erinnerungen an eine Zeit, die ebenso geisterhaft ihrer Chronologie entsagte.
Fotografie: Vanessa Clara Engelmann
Tanz: Carolin Seiberlich
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